Mittwoch, 1. Mai 2013

Ein Schwarzer Tag für die Bundeswehr

Es ist ein schwarzer Tag für die Bundeswehr in Kunduz Nord-Afghanistan, drei junge Soldaten sind gefallen, fünf ihrer Kameraden wurden in einem Hinterhalt der Taliban zum Teil schwer verwundet. Das Gefecht ereignete sich gegen 14:00 Uhr Ortszeit bei einer Routine-Operation in der Unruhe-Region Char Darah etwa 6 Kilometer westlich des deutschen Feldlagers Kunduz. Die Soldaten wollten eine Straße von Minen räumen als sie plötzlich von Taliban-Kämpfern aus wohl mehreren Stellungen unter Feuer genommen wurden. Drei Deutsche Soldaten starben wenige Zeit später an ihren schweren Verletzungen. Als ihnen Kameraden zur Hilfe eilen wollten, fuhr ein Transportfahrzeug auf eine Sprengfalle, dabei wurden fünf Soldaten verwundet, vier davon schwer.
Und dabei sollte dieser Karfreitag eigentlich ein guter Tag für das deutsche Engagement in Afghanistan werden, Entwicklungsminister Dirk Niebel bereiste humanitäre Hilfsprojekte, die in den nächsten Wochen und Monaten besonders gefördert werden sollen.





Schönen 1 Mai wünscht InFuBiGa

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