Es ist ein schwarzer Tag für die Bundeswehr in Kunduz Nord-Afghanistan,
drei junge Soldaten sind gefallen, fünf ihrer Kameraden wurden in einem
Hinterhalt der Taliban zum Teil schwer verwundet. Das Gefecht ereignete
sich gegen 14:00 Uhr Ortszeit bei einer Routine-Operation in der
Unruhe-Region Char Darah etwa 6 Kilometer westlich des deutschen
Feldlagers Kunduz. Die Soldaten wollten eine Straße von Minen räumen als
sie plötzlich von Taliban-Kämpfern aus wohl mehreren Stellungen unter
Feuer genommen wurden. Drei Deutsche Soldaten starben wenige Zeit später
an ihren schweren Verletzungen. Als ihnen Kameraden zur Hilfe eilen
wollten, fuhr ein Transportfahrzeug auf eine Sprengfalle, dabei wurden
fünf Soldaten verwundet, vier davon schwer.
Und dabei sollte dieser Karfreitag eigentlich ein guter Tag für das
deutsche Engagement in Afghanistan werden, Entwicklungsminister Dirk
Niebel bereiste humanitäre Hilfsprojekte, die in den nächsten Wochen und
Monaten besonders gefördert werden sollen.
Schönen 1 Mai wünscht InFuBiGa
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